Hinamatsuri
Meine japanische Freundin Nozomi, die ich in Toronto kennengelernt habe, hat mir in ihrer heutigen Mail von einem schönen japanischen Fest erzählt: Hinamatsuri (Doll Festival).
Das japanische Puppenfest ist auch unter dem Namen Pfirsich-Fest bekannt. Es fällt jährlich auf den 3. März und wird seit der Edo-Periode (1603 - 1867) gefeiert.
Hinamatsuri ist das "Fest der ehrenhaften Mädchen" und entsprechend stehen das Glück und Wohlergehen der jungen, unverheirateten Mädchen im Mittelpunkt der Gebete und Rituale, die diesen Feiertag begleiten.
Es ist Sitte an diesem Tag einen Schrein aufzustellen, der aus Miniaturpuppen in traditioneller Kleidung bei einer kaiserlichen Hochzeit zeigen. Diese Puppen symbolisieren die japanische Kaiserfamilie und gesamten Hofstaat; sie werden pyramidenartig oder treppenartig aufgestellt und haben bis zu acht Stufen. An oberster Stelle stehen immer die Puppen, die den Kaiser und die Kaiserin zeigen. Ausgestaltet ist dieses Ensemble mit Geschirr, Möbeln, Musikinstrumente und kleinen Laternen. Üblich ist auch, diesen Schrein mit Pfirsichblüten weiter zu dekorieren.
Diese Puppen dienen nicht nur der Dekoration. Vielmehr ist es ihre Aufgabe durch ihre Schönheit böse Geister und Dämonen von den unverheirateten Mädchen fernzuhalten. Sie werden häufig von Generation zu Generation weitergegeben und sind wertvolle Familienerbstücke.
Nozomi erzählte noch, dass es sehr wichtig ist, die Puppen am nächsten Tag wieder wegzuräumen, damit einer späteren Hochzeit der Mädchen im Haus nichts im Wege steht.
Das japanische Puppenfest ist auch unter dem Namen Pfirsich-Fest bekannt. Es fällt jährlich auf den 3. März und wird seit der Edo-Periode (1603 - 1867) gefeiert.
Hinamatsuri ist das "Fest der ehrenhaften Mädchen" und entsprechend stehen das Glück und Wohlergehen der jungen, unverheirateten Mädchen im Mittelpunkt der Gebete und Rituale, die diesen Feiertag begleiten.
Es ist Sitte an diesem Tag einen Schrein aufzustellen, der aus Miniaturpuppen in traditioneller Kleidung bei einer kaiserlichen Hochzeit zeigen. Diese Puppen symbolisieren die japanische Kaiserfamilie und gesamten Hofstaat; sie werden pyramidenartig oder treppenartig aufgestellt und haben bis zu acht Stufen. An oberster Stelle stehen immer die Puppen, die den Kaiser und die Kaiserin zeigen. Ausgestaltet ist dieses Ensemble mit Geschirr, Möbeln, Musikinstrumente und kleinen Laternen. Üblich ist auch, diesen Schrein mit Pfirsichblüten weiter zu dekorieren.
Diese Puppen dienen nicht nur der Dekoration. Vielmehr ist es ihre Aufgabe durch ihre Schönheit böse Geister und Dämonen von den unverheirateten Mädchen fernzuhalten. Sie werden häufig von Generation zu Generation weitergegeben und sind wertvolle Familienerbstücke.
Nozomi erzählte noch, dass es sehr wichtig ist, die Puppen am nächsten Tag wieder wegzuräumen, damit einer späteren Hochzeit der Mädchen im Haus nichts im Wege steht.
das_jani - Mi, 8. Mär, 13:14