gewundert

Mittwoch, 11. November 2009

Trübe Gedanken

Gestern nochmal "This is it" im Kino gesehen, der auch beim 2. Mal viele Fragen aufwirft. Insgesamt ist es mir schon wurscht, wieviel davon live gesungen war und wer den Film nun wollte und wer nicht. Man wird ohnehin nie die ganze Wahrheit erfahren. Die Musik ist einfach großartig und so waren es nochmals 111 bewegende Filmminuten. Auf dem Heimweg habe ich dann die Meldungen von Robert Enkes Tod gelesen und ja, ich war auch bestürzt. Ich möchte mir ganz sicher nicht anmaßen, über die Gründe des Selbstmordes zu spekulieren, geht mich auch nichts an. Aber was ich nie verstehen werde, ist die Tatsache, dass ein Selbstmörder mit seiner Tat auch andere Leben stark beeinträchtigt (man denke nur an den Zugführer und an die Polizisten, die zum Tatort gerufen werden) und in manchen Fällen auch zerstört. Und mir fehlt auch, ohne die persönlichen Beweggründe zu kennen, das Verständnis dafür, nur einen Tag nach dem Tod des eigenen Mannes auf einer Pressekonferenz über diesen schmerzlichen Verlust zu sprechen.

Donnerstag, 30. April 2009

Regen

Witzige Begegnung heute früh auf dem Weg ins Büro: bei strömendem Regen kam mir ein Mann entgegen, der seinen zusammengefalteten Schirm in der Hand trug...

Freitag, 9. Januar 2009

Brrrrrr

Es ist kalt. Ich habe heute so um die 10 Kleidungsstücke (Schuhe und Gürtel nicht mitgerechnet) an und trotzdem habe ich gefroren, vor allem an den Beinen. Auf dem Weg ins Büro kam mir tatsächlich eine Frau entgegen, die Netzstrümpfe und Ballerinas trug. Bei dem Anblick fröstelte es mich gleich noch mehr.

Donnerstag, 3. Juli 2008

Traurig

Was ist denn gerade nur los? Lauter Hiobsbotschaften, die mich zwar nicht persönlich betreffen, aber trotzdem betroffen machen. :(

Montag, 16. Juli 2007

Ich fühle mich veralbert

Weil ich keine Lust hatte, den Fahrplan in papierhafter Form zu wälzen, suchte ich mir meine Straßenbahnbusverbindung für heute Abend (Nacht?) halt online raus. Klappte auch gut. Aber an einem Punkt kam ich mir doch etwas veralbert vor. Ich gab ein, dass ich um soundsoviel Uhr von Haltestelle A nach Haltestelle B wolle und das System bot mir an, die Strecke zu Fuß zu gehen! Einen Preis für die "Fahrt" gab es leider nicht.

Donnerstag, 12. Juli 2007

Behördenfreude

Schlauerweise habe ich vor knapp zwei Jahren bei der Ausreise aus den USA vergessen, mein I-94-Formular (kleines grünes Zettelchen, welches man bei der Einreise in den Pass getackert bekommt) abzugeben bzw. hat der kanadische Grenzbeamte sich einen Dreck darum geschert. Jetzt bin ich im Internet zufällig darüber gestolpert, dass mir dieses Versäumnis möglicherweise die erneute Einreise erschweren wird. Nicht dass ich in absehbarer Zukunft vorhätte, mal wieder in die USA zu reisen, aber man sollte es sich lieber nicht mit den dortigen Behörden verscherzen. Und wer weiß, vielleicht wird Kanada doch irgendwann offiziell 51. Bundesstaat und da wäre es tatsächlich tragisch, wenn ich nicht mehr einreisen dürfte. Meine Recherche ergab aber auch, dass ich meine Ausreise nachträglich nachweisen könnte. Also habe ich fleißig alle möglichen Formulare kopiert, die irgendwie beweisen können, dass ich die USA auch wirklich verlassen habe. Nun heißt es vier Monate warten und dann darf ich höflich nachfragen, ob meine Ausreise mittlerweile erfolgreich nachgewiesen werden konnte. Die ganze Sache ist ja einigermaßen idiotisch, denn wenn ich mit dem nicht-entfernten Zettel wieder in die USA einreisen will, ist ja eigentlich klar, dass ich von außerhalb des Landes komme und nicht illegal in den Staaten war. Immer mal wieder was Neues...

Montag, 21. Mai 2007

Wieso?

Wieso hat dieses tolle Café, in das wir uns am Samstag mal wieder begeben wollen, um hemmungslos zu fressen ein klitzekleines Stückchen Torte zu genießen, Samstag Ruhetag?! Das ist doch echt unglaublich! *mecker*

Mittwoch, 28. März 2007

Theater, Theater...

Da ich stolzer Besitzer eines Studentenabos für das Residenztheater bin, kann ich regelmäßig meiner Theaterleidenschaft fröhnen. So auch wieder gestern Abend. "Brand" von Ibsen stand auf dem Programm (kurzer inhaltlicher Abriss: Brand ist Pfarrer und kämpft für das Absolute. Kompromisse lehnt er vollständig ab - auch im Privaten. Er ist sicher, dass die Menschen den wahren Bezug zu Gott verloren haben und sucht daher nach der Welt, die zur Kirche wird. Seiner Pflicht als Pastor opfert er neben Sohn und Frau auch die Liebe zu seinen Mitmenschen, die er für schwach hält. Den unbedingten Glauben kann er allerdings nicht unter den Menschen finden und so endet er tragisch.). Großartig gespielt und keine Minute der dreistündigen Spieldauer zu lang. Das einzige, was wirklich genervt hat, war das Publikum. Geht man zum Husten ins Theater? Oder weil man den Bekannten sagen kann, dass man mal wieder "auf Kultur gemacht" hat? Wie sonst ist es zu erklären, dass 80% der Zuschauer bei jedem Szenenwechsel, der vom geschlossenen Vorhang begleitet wurde, mit dem Nachbarn tuscheln oder in der Tasche rascheln mussten? Kann sich denn niemand mehr ein paar Minuten am Stück konzentrieren und sich still verhalten?

Mittwoch, 14. Februar 2007

Sehr komisch

Ich habe meine scheinbar unbegrenzt zur Verfügung stehende Zeit (...) genutzt, um unseren alten PC ein wenig aufzuräumen, sprich: ich hab Uralt-Dateien, Bilder und Mails gelöscht. Und was sehe ich heute in meinem Postfach? Eine Mail einer Freundin, die Texte beinhaltet, die ich gestern gelöscht habe.

Mittwoch, 3. Januar 2007

Ist das jetzt Sehnsucht oder verrückt?

Heute früh um 9 Uhr klingelte wie beinahe jeden Morgen das Telefon. Ich hätte auch gleich mit "Hallo Oma!" rangehen können, denn es kann ja nur sie sein. Was mache ich stattdessen? Ich melde mich wie auf Arbeit... Was hat das denn bitte zu bedeuten?!
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Talking to the songbird...



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