Susanne (Gast) - Di, 9. Jan, 18:01

Meine liebste Jana,

dass du nach 9 Semestern noch immer nicht erkannt hast, dass du nicht für die Uni, sondern fürs Leben lernst *tsetsetse* Natürlich sind die Referate nur dafür geadacht, um dich im "freien Reden" zu schulen, du sollst Selbstvertrauen gewinnen und lernen mit nur einem Mindestmaß an Daten frei zu sprechen um später vor mindestens 8-10 (wenn nicht mehr!) Menschen Reden ohne Punkt und Komma schwingen zu können *lehrvortragbeend* :-)))
Ich finde eine 50-50-Wichtung im Übrigen eigentlich ganz okay, obwohl man dir wahrscheinlich vorwerfen wird, dass der biographische Teil kleiner sein sollte, da dort ja nicht so viel deiner DENKleistung drin steckt. Ich fürchte mir blüht das auch, da die Wichtung meiner Praxis-Theorie ebenfalls bei etwa 50-50 liegt und zur Theorie haben ja eher viele clevere Menschen vor mit etwas gesagt, als ich selbst. Denn wozu das Fahrrad neu erfinden *micherklär*
Ich wünsche dir auf jeden Fall weiterhin...wie hat man bei uns immer so schön gesagt...maximale Erfolge :-)))
P.S habe gerade in den Nachrichten gehört, dass morgen in München der erste Biergarten wieder eröffnet...falls du planst deinen Magister-Frust in Alkohol zu ertränken :D

das_jani - Mi, 10. Jan, 17:49

So ein schöner, langer, wohltuender Kommentar! Sollte ich jemals einen Preis für den tollsten Kommentar verleihen - er wäre dir sicher! Dankeschön!
Ich dachte immer, der Sinn einer wissenschaftlichen Arbeit zum Erwerb des akademischen Grades M.A. wäre, aus einem unüberschaubaren Wust an Büchern eine Art Zusammenfassung zu geben. Etwas wirklich Neues erwartet da niemand, es ist ja keine Diplomarbeit oder Dissertation, bei der ich beispielsweise Erhebungen mit anführen muss. An meinem Magister-Frust ändert dies natürlich nichts. Selbigen habe ich heute zumindest mit einer Tasse Tee ertränkt, ich bin schließlich zivilisiert und so ganz gebe ich den Winter noch nicht auf.
Übrigens, um nochmal auf das Thema der Wichtung zu kommen, meinte ein Freund von mir heute, da ich über eine Liebesbeziehung zweier Philosophen schreibe, könne ich mich ganz zu Beginn der Arbeit auch dem Begriff "Liebe" nähern und dann die Rousseau'sche Schlussfolgerung ziehen, dass es Liebe als solche gar nicht gibt, sondern nur von Frauen erfunden wurde, um die Herrschaft an sich zu reißen. Nun ja, wie du siehst, schwebe ich momentan in anderen Sphären und werde am besten einfach alles so lassen, wie ich es bisher geschrieben hab. In erster Linie interessiert mich ja auch nicht mein Zweitgutachter!
So, jetzt hab ich dich sogar noch überboten und hätte eigentlich gleich einen eigenen Beitrag daraus machen können. :)
Susi (Gast) - Mi, 10. Jan, 18:31

Du bist zu gut zu mir. Ich würde mich im Falle einer Preisverleihung natürlich spontan mit einer FREIEN REDE bei meinen Schöpfern und Formern (Eltern) bedanken :-)
Zurück zum Ernst des Lebens...vielleicht ist der Einstieg über das "Thema" Liebe gar kein so schlechter Gedanke...nur an den Schluss den du daraus ziehst, sollte man vielleicht noch ein paar philosophische Gedanken verschwenden *ggg*
Im Übrigen habe ich auch immer gedacht ich schreibe eine THEORIE-arbeit, damit ich keine eigenen Erhebungen machen muss. DAS ist ja der Sinn einer THEORIEarbeit..aber nein, mein Herr Professor sieht dies natürlich anders. Ich muss mindestens ein paar Interviews führen, eine reine THEORIEarbeit (wie sie an jeder anderen Uni in Deutschland erlaubt ist), wäre ja viiiiiiiiiiiiel zu dürftig und nicht Magister-würdig. Hä??? *amkopfkratz*
Nun gut...ich werde meinen Magisterfrust auch weiter in WINTERtee (mit Zimtgeschmack *g*) ertränken.

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