geplaudert
Spätestens seit heute wissen wir, dass Einkaufen glücklich macht! Ein Hochzeitsgästeoutfit für meine Schwester, ein supertolles, mich neidisch machendes Geburtstagsgeschenk für Mario, unzählige (ok, 6) Klamotten und Schuhe für mich - der Sommer kann kommen!!!
@Anja: wann kommst du wieder nach München? :o)
das_jani - Mi, 19. Apr, 18:06
Ostern hat folgendes gebracht:
- meine Schwester per Flugzeug zu mir *freu*
- eine kaputte Frontscheibe am Auto
- leckere Süßigkeiten
- den letzten Platz beim Minigolf, dafür den Sieg bei Monopoly
- einen langen Spaziergang an der Isar bei Sonnenschein, danach Erschöpfungszustände :o)
Heute haben Anja und ich BEINAHE ein tolles Hochzeitsoutfit für sie ershoppt. Wenn Mutti die hohe Ausgabe genehmigt, wird es morgen gekauft!!!
das_jani - Di, 18. Apr, 16:12
Völlig umsonst im KVR gewesen, ärgerlich! Wieso behauptet die eine Behörde dies und die andere das genaue Gegenteil? Und warum ist das eigentlich immer so? Das liegt doch nur an dieser blöden Kleinstaaterei in Deutschland!
Und, nein, Schnee Mitte April ist nicht schön! Hausarbeit schreiben noch weniger und deswegen schnapp ich mir jetzt ein Buch und verkriech mich auf dem Sofa und lass schlechtes Wetter, Unikram und den Behördenirrsinn draußen!
das_jani - Di, 11. Apr, 14:37
Nachdem meine Mama am Sonnabend nach Zoo und Eis meinte, den neuen Film mit Ulrich Mühe hätten wir auch noch nicht gesehen, fuhren wir gleich ins Kino, um uns
"Das Leben der Anderen" anzuschauen.
Ost-Berlin, November 1984. Als Oberstleutnant Anton Grubitz (Ulrich Tukur) den linientreuen Stasi-Hauptmann Gerd Wiesler (Ulrich Mühe) auf den erfolgreichen Dramatiker Georg Dreyman (Sebastian Koch) und seine Lebensgefährtin, den Theaterstar Christa-Maria Sieland (Martina Gedeck), ansetzt, verspricht er sich davon einen Karriereschub. Immerhin stehen höchste politische Kreise hinter dem „operativen Vorgang“. Womit er nicht gerechnet hat: Das intime Eindringen in die Welt der Observierten verändert auch den Spitzel. Das Eintauchen in das Leben der Anderen – in Liebe, Literatur, freies Denken und Reden – macht Wiesler die Armseligkeit seines eigenen Daseins bewusst und eröffnet ihm eine nie gekannte Welt, der er sich immer weniger entziehen kann. Doch das System ist nicht mehr zu stoppen – ein gefährliches Spiel beginnt, das die Liebe zwischen Dreyman und Christa-Maria Sieland in den Abgrund reißt und Wieslers bisherige Existenz vernichtet. Bis die Mauer fällt, haben alle einen hohen Preis gezahlt. Danach beginnt eine andere Welt.
Endlich einmal ein Film über die DDR, der nicht in Nostalgie und Albernheiten versinkt, sondern sehr realistisch und spannend mit der jüngeren Geschichte umgeht.
das_jani - Mo, 10. Apr, 11:15
Der Samstag war ein Tag wie ein Kindergeburtstag: zuerst war ich mit meinen Eltern und Marlene im Zoo und hab den tapsigen Babyelefanten bewundert. Und wenn man seine Gedanken über die Tierhaltung und das Zookonzept an sich abschaltet, kann man durchaus auch genießen, das herrliche Frühlingswetter tat sein übriges.
Nach einem großen Eisbecher entschieden wir uns spontan noch für einen Kinobesuch. Den Tag ließen wir mit leckerer Pizza ausklingen. Fehlten eigentlich nur noch Topfschlagen und lustige Hüte.
das_jani - Mo, 10. Apr, 11:10
Da Schwiegermutti gestern Geburtstag hatte, sind wir zum Feiern ins
"Homage" am Wasaplatz gegangen. Das ist nun wirklich kein Geheimtipp mehr in Dresden und nach einem früheren Besuch in der "Oma" ein Pflichttermin. Selten findet man ja eine Gaststätte, bei der alles so stimmig ist und dabei noch gut und preiswert.
So lass ich mir Geburtstagsfeiern gefallen!
das_jani - Fr, 7. Apr, 09:33
Gestern Abend mit Mutti im Theater gewesen und den (wie immer) fantastischen Ahmad Mesgarha in "Mephisto" bewundert. Da das Buch von Klaus Mann zu meinen Lieblingsbüchern zählt, war klar, dass ich mir die Bühnenfassung nicht entgehen lassen durfte.
Ende der 20er Jahre bekommt der Schauspieler Hendrik Höfgen die Chance, mit einem Engagement am Berliner Staatstheater der ungeliebten Hamburger Provinz zu entfliehen. Sein Erfolg in der Hauptstadt wird mit jeder neuen Rolle größer, als Mephisto in Goethes »Faust« wird er zum gefeierten Star. Nach der Machtergreifung der Nazis hat er wegen seiner früheren Mitarbeit in einem kommunistischen Kabarett Angst vor politischer Verfolgung. Doch durch die Fürsprache einer Kollegin gewinnt Höfgen die Gunst des neuen Ministerpräsidenten, der in Mephisto den Geist des Nationalsozialismus verkörpert sieht. Der Schauspieler schließt den "Pakt mit dem Teufel". Mit der Ernennung zum Intendanten des Preußischen Staatstheaters ist Höfgen auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Für die mörderische Politik im NS-Staat lehnt er jede Verantwortung ab: "Ich bin doch nur ein ganz gewöhnlicher Schauspieler."
Ahmad Mesgarha ist eine absolute Theateroffenbarung. Aber das hab ich ja schon immer gewusst. ;o)
das_jani - Do, 6. Apr, 08:52
Wir haben uns nach einigem Hin und Her nun doch entschieden, in die Flittertage zu fahren. Nachdem wir eine Menge Reiseangebote durchgewühlt hatten, haben wir uns gestern Abend für 5 Tage Romantik-Urlaub mit allem Drum und Dran (Candlelightdinner, Frühstück im Bett, Kutschfahrt, Hüttenabend,...) entschieden. Hach, ich freu mich schon so!!!
Derart motiviert habe ich heute in einem Kraftakt meine Hausarbeit in Politischen Systemen grob fertiggestellt. Noch bin ich ganz zufrieden damit.
das_jani - Do, 30. Mär, 17:04
Gestern das schau(d)erhafte Wetter und die Möglichkeit, sonntags umsonst ins Museum zu gehen, genutzt und die wirklich interessante
Ausstellung "Ort und Erinnerung besucht".
Keine andere deutsche Stadt war derartig mit dem Nationalsozialismus verbunden wie München (Gründung von NSDAP, SA und SS, "Hauptstadt der Bewegung" ab 19315), weshalb in der Stadt auch wichtige Parteizentralen sowie die Verwaltung von Mitgliedern und Finanzen der Partei untergebracht wurden.
In der Ausstellung werden die wichtigsten Orte, die mit dem Nationalsozialismus in München verknüpft waren, in alten und neuen Aufnahmen gezeigt. Erstaunlich und bedenklich, wieviel von dieser Zeit auch noch heute an vielen Gebäuden sichtbar ist.
das_jani - Mo, 27. Mär, 10:36
... und Ja zum Frühling! Das habe ich jedenfalls gemacht und die Winterklamotten in den Keller verschwinden lassen. Und jetzt sitze ich hier im T-Shirt, vermeide, die Heizung aufzudrehen (obwohl es nicht sooooo warm in der Wohnung ist) und mache mir Frühlingsgedanken.
Gerüchten zufolge erwarten uns Münchner am Montag 20 Grad - dem Föhn sei dank!
das_jani - Sa, 25. Mär, 13:42