It´s Indie Rock'n'Roll for me
Gestern Abend, Tonhalle, viele feierbereite, textsichere Fans, großartige Stimmung und eine richtig tolle Band. Das wusste ich zwar schon vorher, also das mit der guten Band, aber live war es für mich eine Premiere. Die sich gelohnt hat, sehr sogar, auch wenn der Sound ziemlich breiig und laut daherkam (wenigstens weiß ich jetzt, was die Kritiker immer mit "Stadionrock" meinen - die Killers spielen einfach so laut, als wären sie in einer riiiiiiiiiiiiiiesigen Halle und nicht in einem nicht besonders großen Club vor ca. 2000 Leuten). Ein Konzert, bei dem ich am Ende nicht auf ein einziges Lieblingslied verzichten muss, was selten genug vorkommt. Und ein Sänger, der sogar mit Bart das gewisse Etwas versprüht.
Noch zwei Beobachtungen, die mich schon seit Jahren auf allen möglichen Konzerten begleiten: Wieso gibt es immer Pärchen, die ununterbrochen durch die Halle latschen müssen und dabei dackelt sie immer brav an seiner Hand hinter ihm her und das mit einer Leidensmiene, als würde sie gezwungen? Und wie kommt es, dass in Zeiten der ständigen und überall präsenten Anglifizierung unserer Sprache noch kein Wort für "Zugabe" gefunden wurde?
Noch zwei Beobachtungen, die mich schon seit Jahren auf allen möglichen Konzerten begleiten: Wieso gibt es immer Pärchen, die ununterbrochen durch die Halle latschen müssen und dabei dackelt sie immer brav an seiner Hand hinter ihm her und das mit einer Leidensmiene, als würde sie gezwungen? Und wie kommt es, dass in Zeiten der ständigen und überall präsenten Anglifizierung unserer Sprache noch kein Wort für "Zugabe" gefunden wurde?
das_jani - Mi, 8. Nov, 12:51