Der GöGa und ich haben gestern das tolle Wetter zu einem schönen ausgedehnten Sonntagsfrühlingsspaziergang durch Fürstenried und Solln (und zum Eisessen, natürlich) genutzt. Bei dem Anblick der vielen tollen Häuser (die wir uns nie werden leisten können) sind uns fast die Augen rausgefallen. Ich werde mir also keinen Job suchen, der Spaß macht oder der mich persönlich weiterbringt, sondern ausschließlich einen, dessen Gehalt es mir ermöglicht, in absehbarer Zeit in so einem Traumhaus zu wohnen. :) Mit dem letzte Woche gekauften Hosenanzug sollte das ja ein Klacks werden.

Ich habe jetzt eine geschlagene dreiviertel Stunde gebraucht, um meinen Büro-PC zum Laufen zu bringen. Musste mir dabei noch blöde Kommentare von unseren Computer"experten" anhören. *grrrr* Egal, denn die Sonne scheint!

Vor uns liegen 4 1/2 Stunden Autofahrt bei herrlichstem Sonnenschein. War ja klar, dass das Wetter jetzt toll wird... Schüssi Dresden, ich komm wieder!

Da ich mich demnächst auf dem Arbeitsmarkt bewege, musste ich mir dringend ein wie-beeindrucke-ich-andere-Menschen-alleine-durch-meine-Optik-Outfit zulegen, da in meinem Kleiderschrank in dieser Hinsicht komplette Ebbe herrscht. Sämtliche Klamottenläden der Dresdner Innenstadt wurden daher heute trotz widriger Wetterbedingungen durchkämmt, letztendlich auch mit Erfolg. Ich nenne nun ein höchst businesstaugliches Hosenanzugsrockdreierlei (und eine sehr schicke Jacke in ROSA!) mein Eigen. Mein Konto ächzt und stöhnt leider immer noch...

Man lernt ja nie aus. So ist zum Beispiel die Tatsache, dass meine Lieblingsstiefel nun schon ein paar Jahre alt sind, kein Garant für reibungsfreies (im wörtlichen Sinn!) Laufen. *autsch*
Dass sich eine Frühstücksverabredung mit mir bis in den Nachmittag hineinzieht, ist dagegen bekannt. Ein Hoch auf den weltbesten Milchkaffee! (Der so gut ist, dass ich am Donnerstag nochmal mehrere Tassen konsumieren werde.)
Eigentlich ist Jammern über Politik auch nichts Neues. Dennoch wurmt es mich gewaltig, dass die Veranstaltung am Samstag, für die wir zu Weihnachten Karten geschenkt bekommen haben, aufgrund nebulöser Vorkommnisse ausfallen wird. Ich hoffe sehr, dass der GöGa trotzdem nach DD kommt - ich muss doch schließlich am Sonntag wieder heim! (Das ist natürlich nicht der einzige Grund, weswegen ich den GöGa gern bei mir wüsste!)
Jetzt noch was Erfreuliches: in zwei Monaten haben wir unseren 1. Hochzeitstag. ;)

Der GöGa hat mich gestern lecker mit Klößen, Rouladen und Rot-(Blau-)kraut bekocht. *yummy* Ich bin immer noch ganz kugelig.

... und zwar über die Post. Selbige konnte mir ein Paket nicht zustellen, weil ich keine Lust hatte, an die Tür zu gehen, nicht daheim war. Daher lag heute eine Mitteilung im Briefkasten, dass ich das Paket dort und dort abholen könne und zwar sofort. Erwartungsfroh zog ich also am Nachmittag los. Ich muss dazu sagen, dass das Paket in einer Packstation liegen sollte, die sich 1,8 km (ich hab's nachgemessen!) von unserem Zuhause und noch dazu verkehrsungünstig befindet. Doch die Packstation verweigerte mir die Herausgabe des Pakets, denn es sei keins da. Ich habe mich nicht entmutigen lassen und es erneut versucht. Mit demselben Ergebnis. Die Benachrichtigungskarte wurde gedreht und gewendet, Adresse stimmte, ich war also richtig. Doch wo war das Paket? Ein Anruf ergab: das Paket wurde in die Station eingeliefert und sofort wieder entnommen, um einen Zweitzustellungsversuch zu unternehmen. Aha. Nun darf ich morgen nochmal die insgesamt 3,6 km laufen, denn der Zweitstellungsversuch erfolgte selbstverständlich dann, als ich mich gerade auf dem Weg zur Packstation befand in der Absicht, das Paket abzuholen...

Auch dieser Satz wird von mir gern mal bemüht. Heute stimmts aber. Ich habe eine Jeans an, die ich mindestens so lange besitze, wie ich in München wohne. Also bald sechs Jahre. Das ist schlimm. Ich brauche dringend neue Klamotten. Wer sponsert den Einkauf?

Eigentlich wollte ich ja ins Theater. Doch "Der eingebildet Kranke" fiel aus - wegen Krankheit...

Ich freu mich so, ich freu mich so, ich freu mich so! Die Pläne für unseren diesjähigen Urlaub werden immer konkreter. Mein GöGa muss nur noch seinen Chef davon überzeugen, den ganzen September über frei zu kriegen und dann kanns losgehen! Am liebsten würde ich schon morgen ins Flugzeug steigen. Aber jetzt genieße ich noch ein wenig die Vorfreude. Hach, herrlich...